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Eizellspende

Das Programm der Eizellspende in Tschechien ist für Kinderwunschpaare bestimmt, bei denen auch nach hormoneller Stimulation keine Eizellen bzw. nur Eizellen stark verminderter Anzahl und Qualität gewonnen werden können. Weiter wird die Eizellspende angewendet, wenn es nach wiederholten IVF-Behandlungen mit eigenen Eizellen nicht zur Schwangerschaft kommt.

Aufgrund vermehrter Anfragen nach einer Garantie stellen wir auch Behandlungen mit Garantie sicher. Diese beruhen jedoch nicht auf einer bestimmten Anzahl an gewonnenen Eizellen, die lediglich ein relatives Zwischenergebnis der Behandlung darstellt, aber basieren auf dem Embryotransfer von weit entwickelten Embryonen (Blastozysten) und auf der Garantie eines Zweitversuchs.

Unsere Garantien sind somit auf die Qualität, den Erfolg, der Behandlung ausgerichtet, gestützt durch unsere hohen Erfolgsraten.

ALLGEMEINE INFORMATIONEN

Die gesetzliche Regelung in der Tschechischen Republik ermöglicht die künstliche Befruchtung durch Eizellspende bis zum 49. Geburtstag der Frau. Ab einem Tag nach dem 49. Geburtstag darf keine Behandlung mehr durchgeführt werden.

Die Eizellspende wird bei Frauen angewendet, die:

  • keine eigenen Eizellen haben
  • nur Eizellen stark verminderter Qualität haben
  • von Geburt an keine Eierstöcke haben
  • trotz IVF-Behandlung/en nicht schwanger werden
  • träger einer genetischen Anomalie (Erbkrankheit) sind, die eine schwere Beeinträchtigung des Kindes nach sich ziehen könnte
  • sich einer Operationen an den Eierstöcken unterzogen haben
  • sich einer Radio- oder Chemotherapie unterzogen haben

Die gesamte Behandlung in unserer Klinik umfasst lediglich 2 Termine (Beratungsgespräch u. Embryotransfer), wenn bei dem Erstbesuch eine Samenprobe zur Kryokonservierung abgegeben wird.

KOSTEN
IVF Zyklus mit Eizellspende € 4 900

Beinhaltet sämtliche Medikamente für Empfängerin und Spenderin, Beratungsgespräch in der Klinik (inkl. US-Untersuchung), Untersuchung auf sexuell übertragbare Krankheiten (STD), Eizellspende, Befruchtung der Eizellen durch ICSI, verlängerte Embryonenkultivierung (120 Stunden kultiviert), Assisted Hatching und einen "frischen" Embryotransfer inkl. Echokatheter.

Die Kosten weiterer medizinischer Leistungen und hilfreiche Hinweise finden Sie in unserer Preisliste.

IVF Zyklus mit Eizellspende und Garantie € 5 800

Beinhaltet sämtliche Medikamente für Empfängerin und Spenderin, Beratungsgespräch in der Klinik und US-Untersuchung, Kryokonservierung der Spermien inkl. Spermiogramm, Untersuchung auf sexuell übertragbare Krankheiten (STD), Eizellspende, Befruchtung der Eizellen durch ICSI, verlängerte Embryonenkultivierung bis Blastozysten-Stadium, Assisted Hatching, Garantie von mindestens 2 Blastozysten, Transfer inkl. Echokatheter, Vitrifikation überzähliger Blastozysten inkl. 1 Jahr Verwahrung.

Die Garantie erfordert eine Mindestqualität der Samenprobe. Bei hochgradig verminderter Qualiät des Spermiogramms kann keine Garantie gewährleistet werden. Bitte wenden Sie sich bei Rückfragen an uns.

Die Kosten weiterer medizinischer Leistungen und hilfreiche Hinweise finden Sie in unserer Preisliste.

Die Behandlung erfolgt garantiert ohne versteckte Zusatzkosten.

Voruntersuchungen

Einige Voruntersuchungen können bei Bedarf in unserer Klinik sichergestellt werden, bspw. am Tag des Beratungsgesprächs. Bitte wenden Sie sich bei Fragen und Unklarheiten an uns.

Patientin:

  • Schilddrüsenfunktion TSH, fT4, aTPO und Prolaktin
  • Blutgruppe inkl. Rh-Faktor
  • Krebsvorsorge oder auch PAP-Test – das Ergebnis sollte nicht alter als 1 Jahr sein
  • Mammasonographie (Ultraschall der Brust) – empfohlene Prävention

Der Ehemann / Partner der Patientin:

  • Spermiogramm
  • Blutgruppe inkl. Rh-Faktor
Beratungsgespräch

Im Rahmen Ihres Erstbesuchs ermitteln und beschäftigen wir uns mit den Ursachen bzw. möglichen Ursachen, warum Ihr Wunsch bisher nicht in Erfüllung gegangen ist. Als Basis für eine individuelle Beratung dient Ihre Anamnese (Krankengeschichte), die gleich zu Beginn erhoben wird.

Der Ablauf des Beratungsgesprächs ist wie folgt: Anamnese – Auswertung der Voruntersuchungen –Untersuchung(Vaginalsonographie) – Empfehlung zum weiteren Vorgehen.

Beratungsgespräch u. Untersuchung stellen wir für Sie kostenfrei sicher.

Wenn Sie sich nach dem Beratungsgespräch für eine Eizellspende in unserer Klinik entscheiden, werden Ihnen vor Ort die Medikamenten ausgehändigt und die Vorbereitung für Ihre Behandlung eingeleitet.

VORBEREITUNG AUF DEN TRANSFER

Die Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) ist ein bedeutender Faktor und beeinflusst maßgeblich die Erfolgschance der Behandlung. Als optimale Voraussetzung für einen erfolgreichen Transfer gilt ein Schleimhaut von mindestens 7 mm Höhe mit dreischichtiger (trilaminärer) Struktur.

Durch Gabe von Östrogen-haltigen Tabletten (alternativ Pflaster oder auch transdermales Spray) wird ab dem 2. Zyklustag der Aufbau hormonell stimuliert.

Es folgt ein Ultraschall am 10.-12. Zyklustag. Dieser Untersuchung können Sie sich bei Ihrem/r Frauenarzt/ärztin unterziehen. In Abhängigkeit von der Schleimhautentwicklung kann bei Bedarf die Dosierung der Medikamente angehoben werden.

Weiter wird der Zyklus der Empfängerin dem Zyklus der Spenderin untergeordnet, sog. Down-Regulation (durch Spritzen oder Nasenspray).

Der Eizellspende können sich auch Frauen unterziehen, die keinen spontanen Zyklus mehr haben resp. sich in den Wechseljahren befinden. Eine fehlende Periode stellt allgemein kein Hindernis gegen die Behandlung dar.

EIZELLENTNAHME DER SPENDERIN

Sobald die Follikel der Spenderin die nötige Reife erreicht haben, wird der Eisprung ausgelöst und die Eizellen entnommen (OPU – Ovum Pick up).

Am gleichen Tag sind die gewonnenen Eizellen mit der Samenprobe Ihres Partners zu befruchten. Dazu kann am Tag der Eizellentnahme eine frische Samenabgabe geleistet werden oder wir können auf die konservierte Samenprobe zurückgreifen, sofern bspw. im Rahmen des Erstbesuchs eine Samenprobe zur Konservierung abgegeben wurde.

Wir wenden zur Befruchtung der Eizellen immer die ICSI an (Intrazytoplasmatische Spermieninjektion), auch wenn das Spermiogramm keine Auffälligkeiten aufweist. Bei der ICSI wird die ausgewählte Spermie direkt in die Eizelle mit Hilfe einer feinen Kanüle eingespritzt.

Mit Hilfe der ICSI können mehr Eizellen erfolgreich befruchtet werden.

EMBRYOTRANSFER

4 bis 5 Tage nach der Eizellentnahme wird die befruchtete Eizelle (Embryo) in Ihre Gebärmutter eingesetzt, sog. Embryotransfer. Dabei wird ein dünner und biegsamer Kunststoffschlauch (Echokatheter) verwendet. Da der Katheter im Ultraschall kontrast ist, können wir mit Hilfe dieses sichtbaren Katheters das Embryo an der gewünschten Stelle der Gebärmutter absetzen.

Der Transfer dauert nur wenige Minuten und verläuft im Allgemeinen schmerzlos. Es werden bis zu 2 Embryonen transferiert. Gerne beraten wir Sie individuell über die empfohlene Anzahl.

Meist wird 1 Embryo eingesetzt, da bei Transfer von mehr als 1 Embryonen die Erfolgsrate nicht effektiv steigt, aber das Risiko einer Mehrlingsschwangerschaft herbeigeführt wird. Eine Zwillingsschwangerschaft stellt aus medizinischer Sicht automatisch eine Risikoschwangerschaft dar, diese gilt es aufgrund möglicher Risiken zu meiden.

Überzählige Embryonen können für weitere Transfers konserviert werden.

Bitte beachten Sie, dass die Harnblase zum Transfer nicht leer sein sollte. Dies erweist sich für einen komplikationsfreien Transfer als sehr hilfreich. Um eine bessere Übersichtlichkeit im Ultraschall und ein Aufrichten des Gebärmutterhalses zu gewährleisten, empfehlen wir, circa ab 2 Stunde vor dem Transfer nicht mehr Wasser zu lassen, damit der Vorgang reibungslos bei halbvoller Harnblase durchgeführt werden kann.

ERFOLGSRATE

Unsere Klinik verfügt über ein eigenes embryologisches Labor. Das ist Grundvoraussetzung für die stabile Erfolgsrate der Klinik ISCARE. Dank der Kenntnisse und Erfahrungen unseres Labors erzielen wir eine Erfolgsrate von 72%.

Alter der Empfängerin i.D. 41 Jahre
Anzahl der Embryonen/Transfer i.D. 1,8 Embryonen
Erfolgsquote i.D. 72%*

*Durchschnittliche Erfolgsrate eines Blastozystentransfers (5-tägige Embryonen).

Gleichzeitig ist es gelungen, die Anzahl der Mehrlingsschwangerschaften effektiv zu verringern. Die Mehrlingsschwangerschaft ist eine Komplikation der künstlichen Befruchtung und stellt ein Risiko sowohl für Mutter als auch die Föten/Kinder dar.

Langfristig verfolgen wir zwei Ziele zugleich - die Erfolgsrate der Eizellspende ständig zu verbessern und die Anzahl der Zwillingsschwangerschaften zu minimieren.

SPENDERIN

Unsere Spenderinnen erfüllen die gesetzlichen Kriterien der Eizellspende und haben alle medizinischen Voruntersuchungen erfolgreich bestanden.

Die Spenderinnen sind im Alter von 21-34 Jahren, haben mindestens einen Schulabschluss nach Jahrgangsstufe dreizehn und wurden genetischen und anderen medizinischen Voruntersuchungen unterzogen (präoperative Tauglichkeitsuntersuchung, gynäkologische Untersuchung i.R. der Reproduktionsmedizin, STDs – HIV, Hepatitis, Syphilis).

Unser Bemühen ist es, den Phänotypen der Empfängerin zu berücksichtigen (Blutgruppe, Haar- und Augenfarbe, Größe, Gewicht, Hauttyp) und eine geeignete Spenderin auszuwählen.

Die Wartezeit bis zur Auswahl Ihrer Spenderin beträgt in unserer Klinik derzeit lediglich 1-3 Wochen. Der Suchlauf wird unmittelbar nach dem Beratungsgespräch bzw. Ihrer Einwilligung eingeleitet.

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